Das von mir angewandte psychotherapeutische Richtlinienverfahren ist tiefenpsychologisch fundiert  und basiert auf Grundlagen der Psychoanalyse. Dieses geht davon aus, dass Symptome Ausdruck eines misslungenen Versuchs darstellen, einen meist unbewussten Konflikt zu lösen. Vor dem Hintergrund einer humanistischen, wertschätzenden und empathischen therapeutischen Haltung unterstütze ich Kinder, Jugendliche und Erwachsene - unter Nutzung von Übertragung und Gegenübertragung - einen Zugang zu ihrer inneren unbewussten Welt zu bekommen. Bei Kindern geschieht dies vorwiegend symbolisch im Spiel oder unter Nutzung kreativer Materialien, bei Jugendlichen, und Erwachsenen tritt das Gespräch meist in den Vordergrund. Ein stabiles, tragfähiges Beziehungsangebot, neue emotionalen Erfahrungen und ein ressourcenorientierter Ansatz soll dabei unterstützen Konflikte, Entwicklungshemmungen oder einschränkendes Verhalten zu überwinden, um eine positive Weiterentwicklung zu ermöglichen. Eltern bzw. wichtige Bezugspersonen werden je nach Alter der Jugendlichen und Kinder in dem therapeutischen Prozess einbezogen.

Seit September 2024 ist unser Familienhund, das Golden Retriever Weibchen Tessy, regelmäßiger Bestandteil der psychotherapeutischen Behandlung.

Zur Abklärung, ob für die vorliegende Problematik eine ambulante Psychotherapie geeignet ist oder andere Maßnahmen sinnvoll sind, finden zunächst eine oder mehrere psychotherapeutische Sprechstunden statt, in denen auch eine diagnostische Abklärung notwendig werden kann. 

Bei Feststellung der Indikation für eine ambulante Psychotherapie   finden zunächst sogenannte probatorische Sitzungen statt.

Erst nach diesen Stunden wird bei beiderseitigem Einverständnis die ambulante Psychotherapie eingeleitet und der Antrag auf Übernahme der Psychotherapiekosten bei der Krankenkasse gestellt.

Die Kosten   für psychotherapeutische Sprechstunden, probatorische Sitzungen, Diagnostik und Psychotherapie werden von allen gesetzlichen sowie privaten Krankenkassen übernommen.